Die Osterfeierlichkeiten klingen noch in unserem Herzen nach. Sie waren wunderschön hier in Peru! Unsere Missionsstation bietet immer Gelegenheiten für neue Erfahrungen. Die Osterfeierlichkeiten waren eine froh machende Erfahrung. Jedes Jahr während des österlichen Triduums organisiert das päpstliche Missionswerk (PMW) Osterfeiern für Jugendliche in verschiedenen Diözesen in Peru. Wir laden vor allem Jugendliche ohne besondere Glaubenserfahrung aus verschiedenen Gegenden ein, an diesen Feiern teilzunehmen.
Als Koordinatorin der Erzdiözese des PMW von Trujilo war Schwester Maria Roselaine, SND, an der Koordination und Organisation des Ereignisses beteiligt. Es gab verschiedene Angebote für die Jugendlichen, wie z. B. Erklärungen zur Bedeutung des Ostergeheimnisses, Meditationen, Spiele, Integrationsübungen und Feiern des Bußsakramentes und der Eucharistie.
Die 435 Teilnehmer wurden in fünf Gruppen aufgeteilt und jede Gruppe erhielt den Namen eines Kontinents. Zu diesen fünf Gruppen gehörten auch 46 Studenten, die für die Koordination der Gruppen verantwortlich waren. Es war erstaunlich, die Begeisterung und Freude dieser Koordinatoren zu sehen. Dank des Wirkens des Heiligen Geistes und des Einsatzes eines jeden Jugendlichen waren die Osterfeierlichkeiten ein Erfolg.
Am Gründonnerstag begannen die Zusammenkünfte und alle waren motiviert und bereit zur Teilnahme. Am Karsamstag beendeten wir die Feier zusammen mit 350 Jugendlichen. Diese große Zahl von Teilnehmern am Ende der Feier zeigte großes Durchhaltevermögen, denn zum Schlafen mussten sie jeden Abend nach Hause gehen und am nächsten Tag wiederkommen.
In diesen jungen Menschen konnte man einen großen Hunger nach Gott spüren und ein Empfinden für Dinge, die mit Gott zu tun haben. Es war eine große Freude zu erleben, wie viele an der ganzen Feier teilnahmen. Jetzt besteht unsere große Herausforderung darin, ihnen zu helfen, auf dem Weg des Glaubens weiterzugehen. Wir empfehlen sie dem Gebet der Schwestern. Dies ist Mission! Wir sind hier in der Mission tätig und ihr seid da wie Moses, der ständig seine Arme und sein Herz im Gebet erhebt und Gott um seinen Segen bittet.