Schwestern Unserer Lieben Frau… gesandt, die Liebe unseres guten und fürsorgenden Gottes zu leben

COVID-19 Pandemie in Indonesien

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Zur Zeit ist es in der indonesichen Provinz ähnlich wie in den anderen Provinzen der Schwestern Unserer Lieben Frau. Covid-19 präsentiert uns Tag für Tag traurige Nachrichten über die Auswirkungen des Virus auf unsere Brüder und Schwestern: Verslust der Arbeit, wirtschaftliche Not, Messfeiern per Computer usw. Schwester Maria Monika hat Grüße an alle Kommunitäten unserer Schwestern geschickt und sie ermutigt, die Regeln der staatlichen Autoritäten und der Kirche zu befolgen. Sie hat uns aufgefordert, auf die positiven Seiten zu schauen. Jakarta, eine normalerweise graue Stadt, ist jetzt sauber und am Himmel sind weiße Wolken zu sehen. Die Ozonschicht wird dicker und die Sicht klarer. Lasst uns versuchen, dem Herrn zu begegnen und mit seinem Herzen und mit seinen Augen zu schauen. Wir überwinden dieses tödliche Übel am besten, indem wir zu Hause bleiben.

Die Covid-19 Pandemie gibt uns Gelegenheit, durch unseren Dienst, unsere Grüße und Gebete Zeugnis zu geben. Das gilt besonders für die Schwestern, die im Budi Rahayu Krankenhaus in Pekalongan und in den drei Kliniken St. Yulia Sokorejo, Panti Rahayu Danaraja und Pratama Panti Bahagia Rembang tätig sind. Unsere Schwestern arbeiten jeden Tag, um der augenblicklichen Not abzuhelfen. Am wichtigsten ist die Bereitstellung von PPE (Persönlicher Schutzkleidung) und einiger anderer Dinge, um den infizierten Patienten so gut wie möglich zu helfen. Unsere augenblickliche Situation ist gefährdet, weil immer weniger Patienten kommen. Die Preise steigen und notwendige Dinge sind schwer zu finden. Die Gesundheitsbehörden gewähren Unterstützung. Gott sei Dank zeigen sich viele Menschen solidarisch und sind bereit, zu helfen. Ihre Unterstützung ermutigt die Schwestern und das medizinische Personal, die Pandemie zu bewältigen. Die Schwestern werden kreativ, sie nähen z.B. Masken und stellen aus “siri” Blättern und Alkohol Handdesinfektionsmittel her.

Die Schwestern, die in unseren Schulen tätig sind, haben die Kinder entlassen, während die Lehrer und Mitarbeiter weiterhin kommen, wenn auch mit Einschränkungen. Die Kinder lernen zu Hause mit Hilfe ihrer Fachlehrer oder online. Manchmal langweilen sich die Kinder zu Hause. Sie vermissen die Schule und die Begegnung mit ihren Freunden, den Schwestern und Lehrern. Wir hoffen, dass diese tödliche Krankheit bald überwunden ist und wir unsere üblichen Tätigkeiten wieder ausüben können.