„Dem Wort begegnen und die Welt bewegen”
Es war an der Zeit, uns zu erneuern, wieder neue Kraft und neues Leben zu gewinnen und als Gemeinschaft auf den Ruf Gottes zu antworten. Das Provinzkapitel war eine Zeit, die Vergangenheit hinter uns zu lassen und Bereiche, Situationen und Lebensbedingungen in den Blick zu nehmen, die neu bedacht, verändert, umstrukturiert, erneuert oder umgewandelt werden müssen.
Die gewählten Mitglieder waren für die gesamte Vorbereitung und Umsetzung des Kapitels verantwortlich. Die vier Tage vom 28. – 31. Dezember waren gut geplant und sind gut verlaufen. Jeder Tag brachte Segen, Inspiration, Erleuchtung und Erkenntnis. Dank der guten Zusammenarbeit von Sr. Mary Sujita, der Moderatorin des Kapitels, Sr. Sandhya, unserer Provinzoberin, der Steuergruppe und anderer verlief das Kapitel sehr erfolgreich. Gott führte uns in allem; der Heilige Geist wirkte spürbar und die vielen, unterstützenden Gebete lenkten jede Handlung und jede Entscheidung nach Gottes Willen.
Mit Gottes Hilfe konnten wir an jedem Tag des Kapitels gründlich überlegen, Gerechtigkeit üben und zärtlich lieben. Der Gastredner, Pater Joe Xavier SJ, öffnete uns die Augen für die Realitäten der Welt und ihre Verantwortlichen. Seine Gedanken regten uns an, gemeinsam zu überlegen, wie wir unser Ordensleben besser leben können. Die tägliche, gut vorbereitete Feier der hl. Messe, die Gebete und andere Aktivitäten halfen uns auf diesem Weg.
Wir wurden alle neu bestärkt in der Hoffnung für die Zukunft, der Liebe zur Gegenwart und dem Dank für Vergangenes. Gemeinsam nahmen wir Bereiche in den Blick, die verbessert werden müssen. Wir wurden wieder neu bestärkt, Verantwortung zu übernehmen für die Ausbreitung der Liebe Gottes.
Die Auseinandersetzung mit den Vorschlägen war eine Zeit, unsere Zukunft neu zu gestalten. Die Wahl der Delegierten für das Generalkapitel war ein Aufruf, geeignete Schwestern für das Kapitel zu dem Thema ‚Dem Wort begegnen, die Welt bewegen’ zu wählen. Die anderen Themen, die wir besprachen, bezogen sich auf eine Verbesserung unseres persönlichen Lebens und unseres Lebens in Gemeinschaft.
Jede Arbeitseinheit war auf ein besseres Morgen ausgerichtet. Wir danken Gott für die Fülle seiner Gnaden und für seinen reichen Segen.