Vor vier Jahren und zwei Monaten wurde ich gebeten, in die Mission nach Papua-Neuguinea zu gehen. Nun, da ich Papua-Neuguinea in wenigen Wochen verlasse, danke ich von ganzem Herzen allen, mit denen ich gearbeitet und gelebt habe, besonders allen in der Hlst. Dreifaltigkeits-Delegation.
Das Land hier ist ein Paradies im originalen Zustand. Berge, Hügel, Täler und Flüsse, die noch erforscht werden müssen. Es ist ein Paradies, weil es noch so ist, wie Gott es erschaffen hat. Die Menschen sind sehr einfach, anspruchslos und glücklich. Es vergeht kein Tag, ohne dass man einen kleinen Engel sieht, der vorübergeht und den Deckel einer Wasserflasche oder einer Dose Coca rollt. Diese Kleinen können aus allem ein Fahrzeug machen. Sie nennen mich die weiße Maria, weil ich etwas anders aussehe.
Wir beten mit den Mitgliedern der Pfarre in der Kirche und es ist wichtig, jeden vor dem Gottesdienst zu begrüßen. Wenn ich öffentliche Verkehrsmittel benutze, sind die Menschen immer sehr herzlich und freundlich. Es ist immer Platz für eine Schwester. Ich werde vor allem meine Mitschwestern, mit denen ich vier Jahre zusammengelebt habe, sehr vermissen. Fast jeder Tag bringt seine Herausforderungen, aber wir versuchen, sie gemeinsam zu lösen und trösten uns gegenseitig.
Ich werde die Natur, die hübschen Menschen, und auch die Gärten voller Blumen vermissen. Danke, dass ich mich an dieser Mission beteiligen durfte. Gottes Wege sind erstaunlich, nicht wahr? Mit herzlicher Dankbarkeit gegenüber allen, denen ich in meinem Leben begegnet bin.
Sr.Aruna, SND