Vom 10. bis 20. Januar 2024 kamen die Juniorinnen der Regina Pacis Provinz zu einem Wintertreffen zusammen. Als Thema für das Treffen wählten wir einen Satz aus dem Brief des heiligen Paulus an die Korinther: „Diesen Schatz bewahren wir in irdenen Gefäßen auf. (2 Kor 4,7).
Unser erster Programmpunkt war ein dreitägiger Enneagramm-Workshop unter der Leitung von Sr. Kim Young Sun, einer Schwester der Nächstenliebe von Seton Hill. Die Sitzung, die mit einfacher Neugier und Interesse begann, führte uns allmählich dazu, unsere Persönlichkeitstypen, das Zentrum unserer Kraft, die Herausforderungen, denen unsere Typen gegenüberstehen, und unsere dominanten Gefühle zu entdecken. Wir verstanden, dass das Enneagramm ein Werkzeug ist, das uns bei unseren Bemühungen um Integrität auf dem Weg zu Gott hilft. Es hilft uns, wieder zu erkennen, wie wertvoll jeder Mensch ist.
Nach dem Workshop fuhren wir an die Ostküste nach Sokcho. Das winterliche Meer, das wir sahen, erfrischte unseren Geist und unsere Herzen. In Sokcho genossen wir einen Spaziergang am wunderschönen Meer, sangen Lieder, teilten leckeres Essen und hatten lange, bereichernde Gespräche miteinander. Diese Erfahrungen sind in unserem geschäftigen Berufsalltags oft nicht möglich.
Nach der Rückkehr von dieser angenehmen Reise verteilten wir mit Unterstützung des Notre Dame Rehabilitation Zentrums notwendige Dinge an die Bedürftigen. Wir wurden in drei Gruppen aufgeteilt, um Familien zu besuchen, mit ihnen zu reden, zu beten und Gott zu loben. Diese Begegnungen waren eine wunderbare Erfahrung der Gegenwart Gottes, bei denen wir vom schwierigen Leben dieser hart arbeitenden Menschen erfahren konnten.
Wir halfen auch bei einigen Hausarbeiten im Provinzhaus. Wie klein auch immer unser Dienst an der Gemeinschaft sein mag, er machte uns glücklich. Bevor das Treffen endete, schnitzten wir einen Stempel mit unseren Gedanken über uns selbst, die wir von Gott geschaffen wurden, und über den Namen, mit dem wir von Gott gerufen werden.
Diese gemeinsame Zeit war ein Geschenk, durch das wir mehr zu Jüngerinnen Jesu wurden, die ihre Hoffnung auf Gott setzen und verantwortungsvollere Schwestern Unserer Lieben Frau wurden. Wir sind den Schwestern, die immer für uns gebetet haben, aufrichtig dankbar.