Schwester Maria Ignasia ND 5302 PDF Download
Masriah Maria
Mutter vom Guten Rat Provinz, Jakarta, Indonesien
Datum und Ort der Geburt: 20. Oktober 1935 Rembang, Indonesien
Datum und Ort der Profess: 19. Oktober 1959 Pekalongan, Indonesien
Datum und Ort des Todes: 15. Februar 2019 Pekalongan, Indonesien
Datum und Ort der Bestattung: 16. Februar 2019 Schwesternfriedhof, Pekalongan, Indonesien
”Meine Seele preist die Größe des Herrn” (Lukas 1,46)
Schwester Maria Ignasia war das dritte Kind der Eheleute E. Maksum und Maspupah. Ihre Eltern hatten einen Sohn und drei Töchter. Sie wuchs in Rembang in einer nicht christlichen Familie auf.
Aus Liebe zu Christus wurde sie katholisch und empfing am 6. April 1955 in Semarang das Sakrament der Taufe. Sie vertiefte ihren Glauben und empfing am 2. Dezember 1956 in Pekalongan das Sakrament der Firmung.
Nach Abschluss der Mittelschule besuchte Masriah die Berufschule für Frauen und machte eine Ausbildung als Köchin. Schon als Jugendliche hatte Masriah den Wunsch, Schwester zu werden. Am 2. Februar 1957 trat sie in die Kongregation der Schwestern Unserer Lieben Frau ein. Am 21. Oktober 1957 wurde sie in Pekalongan eingekleidet und erhielt den Ordensnamen Schwester Maria Ignasia.
Ihre erste Profess und später ihre ewige Profess, die sie am 2. Juli 1965 in Rom ablegte, bildeten die Grundlage des geistlichen Lebens von Schwester Maria Ignasia. Sie vertiefte ihr Ordensleben, indem sie Gottes Auftrag in der Kommunität und in ihrem Apostolat erfüllte.
Dank der Begleitung durch unsere Missionsschwestern in ihrer Anfangsausbildung wurde Schwester Maria Ignasia eine disziplinierte, gehorsame, einfache und frohe Ordensfrau. Sie leitete die klinische Abteilung für Ernährung im Budi Rahayu Hospital, sie war in verschiedenen Orten Hausoberin und sie war 10 Jahre als Schwesternhelferin in der Santa Yulia Kommunität, Sukorejo, tätig.
Nach diesen verschiedenen Tätigkeiten begann Schwester ihren Ruhestand in der Wisma Kommunität in Pekalongan. Dort war sie mit einigen anderen Schwestern im Apostolat der Anbetung tätig. Ihre Zeit der Anbetung war von 11 bis 12 Uhr. Außerdem machte sie Rosenkränze für die Missionen, für unsere Schulen und für andere Kommunitäten. Ihr Gesicht strahlte Frieden, Ruhe und Freude aus. Mit einem herzlichen Lächeln drückte sie ihre Freude aus, wenn Mitschwestern, ehemalige Mitarbeiter oder Verwandte sie besuchten. Die Schwestern aus anderen Kommunitäten baten sie oft um das Gebet in bestimmten Anliegen.
Seit dem 8. Februar 2019 ließ Schwesters Gesundheit sehr nach, sodass sie im Budi Rahayu Hospital behandelt werden musste. Am 15. Februar 2019 hätte Schwester Maria Ignasia mit den anderen Jubilarinnen ihr diamantenes Ordensjubiläum gefeiert, aber Gott, der Herr des Lebens, hatte einen anderen Plan für sie. Am Tag ihres Jubiläums beendete der Herr ihr Leiden, und um 6 Uhr nachmittags ging sie im Beisein vieler Mitschwestern heim in sein ewiges Reich.
Möge sie ruhen in Frieden.
by Dreamhost