Am 07. Januar hat Sr. Petra Maria Hothum die Kommunitätsleitung von Sr. M. Almuth Göke in der internationalen Gemeinschaft übernommen. Dieser Wechsel wurde im Beisein von Sr. M. Paula Wessel, Provinzoberin, mit einer gemeinsamen Vesper und einem Abendessen begangen.
Seit 2017 hatte Sr. M. Almuth die Leitung und gestaltete mit den Schwestern der ersten Stunde, Sr. Kerstin Maria, die aus den USA kam, Sr. MuYoung aus Süd-Korea und Sr. M. Henrika aus Indonesien die Anfänge. Vor drei Jahren kam Sr. M. Selvi aus Indien/Bangalore hinzu.
Die Kommunität setzte in den vergangenen Jahren ein Zeichen in der Nachbarschaft und darüber hinaus, dass Interkulturalität gelebt werden kann mit allen Herausforderungen, die sich in der Verständigung über die Unterschiede und Gemeinsamkeiten stellten. Die Schwestern sind in unterschiedlichen Aufgabenbereichen tätig: Sr. M. Henrika arbeitet in einer integrativen Kindertagestätte, Sr. M. Selvi als Krankenschwester im Coesfelder Krankenhaus, Sr. Kerstin Maria als Betreuungsassistentin bei den alten Schwestern im Kloster Annenthal und Sr. MuYoung als Übersetzerin für Anfragen v.a. aus dem Generalat.
Sr. M. Almuth, die zuvor lange in der Kommunität in Vreden lebte und v.a. in der Pfarrgemeinde Akzente des Miteinanders setzte, wechselt nun ins Kloster Annenthal. Die Schwestern der Emmaus-Kommunität bedankten sich für die Jahre des Engagements bei ihr u.a. mit einem Präsentkorb für ihren wohlverdienten Urlaub.
Ihre Nachfolgerin, Sr. Petra Maria, war in der Provinz Mülhausen zunächst als Lehrerin und später als Formationsleiterin und geistliche Begleiterin tätig und wechselte später in den Ashram Jesu, den sie gemeinsam mit dem Jesuiten Bertram Dickerhof leitete. Dieser Ashram war 2003 auf seine Initiative in der Trägerschaft des Instituts der Orden gegründet worden und versteht sich als christliche Lebensschule. Sr. Petra Maria bringt also viel Erfahrung in spiritueller Begleitung mit.
In diesem Jahr gibt es einige Veränderungen in der internationalen Kommunität. So wird Sr. M. Henrika, die von Beginn an dabei war, am 1. März nach Indonesien zurückkehren. Sr. MuYoung geht von Februar bis Juni in die USA, um ihre Englischkenntnisse aufzubessern. Da in diesem Jahr auch keine Pilgerinnen nach Coesfeld kommen, ist die Zeit für einen Übergang und eine Neuorientierung gegeben. Mit der Begleitung der Generalleitung wird die internationale Kommunität, die am Ursprungsort unserer Kongregation lebt, somit weiterhin dazu beitragen, dass die Geschichte der Schwestern Unserer Lieben Frau auch in Coesfeld lebendig bleibt.
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