Schwestern Unserer Lieben Frau… gesandt, die Liebe unseres guten und fürsorgenden Gottes zu leben

Gebetsgottesdienst und Essensvorbereitung zum175-jährigen Jubiläum im Konvent St. Julie in Busessa, Uganda

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Am Sonntag, dem 26. Januar 2025, feierten wir einen besonderen Gebetsgottesdienst, in dem wir intensiv das Leben und die Weisungen der Heiligen Julie, unserer geistlichen Mutter, betrachteten. Unser Tag war gefüllt mit Gebet, Reflexion und einem gemeinsamen Essen, das nicht nur unseren Körper nährte, sondern uns auch geistig mit der weltweiten Familie der Schwestern Unserer Lieben Frau verband.

Der Tag begann mit einer tief empfundenen Reflexion über die heilige Julie, die uns mit ihrem unerschütterlichen Glauben, ihrem hingebungsvollen Dienst und ihrem Engagement für Bildung und Selbstbestimmung immer wieder inspiriert. Während wir über ihr Leben nachdachten, erkannten wir die Bedeutung ihres Beispiels für unser eigenes Leben, insbesondere in einer Welt, die Liebe, Mitgefühl und Führung braucht.

Nach dieser kraftvollen Reflexion gingen wir in einen Moment der Anbetung über, in dem wir dankten und beteten und um Kraft und Weisheit für den vor uns liegenden Weg baten. Diese Zeit der stillen Verehrung war der krönende Abschluss des Tages und brachte uns sowohl dem Göttlichen als auch einander als Gemeinschaft näher.

Im Geiste der Einheit mit unseren Schwestern auf der ganzen Welt bereiteten wir dann gemeinsam eine Mahlzeit zu und schlossen uns der gemeinsamen Tradition an, eine Mahlzeit zu teilen, die uns im Glauben und in der Liebe verbindet. Die Zubereitung der Mahlzeit war sowohl ein geistliches als auch ein praktisches Bemühen. Zum Abendessen gab es Spaghetti mit einer großzügigen Portion frischem Grün, das dem Gericht eine kraftvolle und nahrhafte Note verlieh. Für den süßen Abschluss des Essens backten wir einen besonderen Kuchen, den wir als köstlichen Nachtisch genossen und der allen, die davon aßen, Freude bereitete. Während wir zusammensaßen und das mit Liebe und Sorgfalt zubereitete Essen genossen, spürten wir die Anwesenheit unserer weltweiten Gemeinschaft.

Der Gebetsgottesdienst und die Zubereitung der Mahlzeit waren ein schöner Ausdruck des Glaubens, der Einheit und der Tradition. Sie erinnerten uns an die Kraft des Gebetes, die Bedeutung der Gemeinschaft und die einfache Freude, eine Mahlzeit mit anderen zu teilen. Durch die Reflexion über das Leben der heiligen Julie und durch das gemeinsame Brotbrechen vertieften wir unsere Verbindung zu Gott und zueinander.