Schwestern Unserer Lieben Frau… gesandt, die Liebe unseres guten und fürsorgenden Gottes zu leben

171 Jahre Schwestern Unserer Lieben Frau

PDF Download

Der 1. October war ein bedeutsamer Tag, denn wir Schwestern Unserer Lieben Frau feierten den 171. Jahrestag der Gründung unserer Kongregation. Neben dem Gründungstag feierten wir in Indonesien auch den Pancasila-Tag und das Fest der hl. Theresia von Lisieux, das Patronatsfest unserer Juniorinnen. An diesem denkwürdigen Tag hielten die Schwestern Unserer Lieben Frau in Puri Indah Jakarta die Einsegnungsfeier der neuen Aula der Schule ab. Kardinal Ignatius Suharyo, Bischof von Jakarta, leitete die Feier. Die Aula wird jeden Samstag und Sonntag für die Feier der hl. Messe genutzt, um die wachsende Zahl der Gläubigen unterzubringen.

Das Ereignis begann vor der Schule mit einem Gebet bei dem Garuda Pancasila Vogel-Emblem. Danach ließen Kardinal Ignatius Suharyo und Schwester Maria Monika eine Taube frei. Dann folgte eine festlich gestaltete hl. Messe mit vier Zelebranten, an der Freunde und Wohltäter der Schwestern Unserer Lieben Frau teilnahmen. Die Messe wurde online übertragen, sodass auch die Lehrer, Mitarbeiter und Eltern teilnehmen konnten.

Nach der Messe veranstalteten zwei Schulen der Schwestern Unserer Lieben Frau einen virtuellen, interaktiven Dialog mit dem Kardinal und den Schülern vom Kindergarten bis zur höheren Schule. Die zwei Schulen sind die Notre Dame Puri Indah Jakarta und Notre Dame Grand Wisata. Das Thema war Pancasila, die fünf Grundsätze unseres Landes zur „Einheit von Indonesien“. Das Gespräch nahm einen guten Verlauf und förderte den nationalen Geist der Schüler.

Die Feier unseres Gründungstages, die für all unsere Schwestern in Indonesien abgehalten wurde, schloss auch unsere Mission in den Philippinen ein. Jede Gemeinschaft hatte eine kreative Aktivität für diesen Anlass vorbereitet. Mögen Sr. Maria Aloysia und Sr. Maria Ignatia uns ermutigen, das Motto unseres Generalkapitels zu fördern, nämlich “Das Angesicht der Erde erneuern … und eine Kultur der Begegnung und Fürsorge pflegen.“

von Sr. Maria Monika, SND