Im Notre Dame Zentrum in Thousand Oaks packten die Schwestern Taschen mit Nahrungsmitteln für Obdachlose. Die Schwestern hatten zu Weihnachten Lebensmittelkarten bekommen, die sie in jede Tasche dazulegten. Eine gestrickte Mütze kam auch hinzu.
Am 28. Januar 2015 übergaben freiwillige Helfer, die die Obdachlosen in der Gemeinde Ventura, zu der Thousand Oaks gehört, zählen wollten, die Taschen an Personen, die sie anschließend interviewten. Die staatliche Unterstützung richtet sich nach diesen Straßeninterviews. Durch die jährlich durchgeführte Befragung soll versucht werden, die charakteristischen Merkmale einer jeden obdachlosen Person in der Gemeinde Ventura festzuhalten. Die Daten werden gesammelt und an das U.S. Ministerium für Wohnungswirtschaft und Landesentwicklung geschickt. Diese Informationen bestimmen, wie viel staatliche Zuschüsse die Gemeinden erhalten, um den Obdachlosen zu helfen oder, im Idealfall, ihre Zahl zu verringern.
„Many Mansions” (Viele Wohnungen), eine Vermittlungsagentur für Unterkünfte, hat sich als sehr gute Einrichtung bewährt. Sie leitet die Zählung der Obdachlosen in Thousand Oaks seit 2007. In diesem Jahr haben 52 freiwillige Helfer die Straßen von 5:30 Uhr bis 19:00 Uhr durchkämmt und hinter Supermärkten und auf Parkplätzen nach Obdachlosen gesucht.
Schwester Lisa McGaffin gehört zum Vorstand von Many Mansions. Schwester Lisa meinte: „Es war eine gute Gelegenheit, Gottes Güte weiterzugeben—nur durch ein gutes Gespräch und eine Tasche mit Lebensmitteln.”