90 Jahre Schwestern Unserer Lieben Frau in Helmond
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Am 25. August 1926 hieß die St. Joseph Gemeinde in Helmond vier Schwestern willkommen. Der Pfarrer der Gemeinde hatte sie gebeten, die Mädchen des Arbeiterviertels ‘De Bult’ zu unterrichten. Helmond war eine wachsende Fabrikstadt und die Zahl der Kinder wuchs auch entsprechend.
Um 1970 arbeiteten die Schwestern in drei Gemeinden in vier Grundschulen, drei Kindergärten, einer Mittelschule und einer Hauswirtschaftsschule. Die Schwestern arbeiteten auch außerhalb der Schulen mit den Jugendlichen: in einer Verbindung für Mädchen in der Fabrik, auf einem Spielplatz in der Wäldern von Bakel und in der Betreuung nach der Schule.
Der soziale Bereich war immer Teil der Arbeit der Schwestern. Im Zweiten Weltkrieg arbeiteten sie z.B. in einer Suppenküche, wo für Hunderte von Kindern gekocht wurde. In den letzten Wochen des Krieges bot das Kloster Familien in der Nähe Schutz.
Die Zahl der Schwestern im Konvent stieg. Neben den Schwestern, die in den Schulen arbeiteten, gab es auch Schwestern, die all diese Arbeiten möglich machten. Um 1970 zählte die Gemeinschaft 30 Schwestern!
Als diese Gruppe im Laufe der Jahre kleiner wurde, mussten die Schwestern umziehen. Jetzt sind nur noch Schwester Dominique (82 Jahre) und Schwester Charitas (77 Jahre) dort. „In den Niederlanden gibt es keine Berufungen mehr“, sagt Schwester Charitas, „aber die Kongregation wächst in anderen Ländern. Der Gedanke, dass es weitergeht, tröstet mich.“
Schwester Dominique ist auch zufrieden: „Was getan wurde war gut; und das Gute, das getan wurde, ist nie verloren!“ Dankbarkeit prägt auch den 90. Jahrestag der Schwestern Unserer Lieben Frau in Helmond. Am 25. August 2016 feierten sie den Jahrestag mit allen Schwestern in Tegelen, einschließlich drei echter ‘Hellemonders’.
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