Wenn Mütter ihre Kinder in das Haus des Segens bringen, möchten sie, dass ihre Kinder an einem sicheren Ort sind, während sie mit einer Notsituation in der Familie beschäftigt sind. Sie versuchen, sich mit den Emotionen ihrer Kinder und mit ihren eigenen Emotionen auseinanderzusetzen. Sie versuchen, Hilfen zu finden, ihre Probleme zu lösen. Wegen physischer oder geistiger Probleme geht es ihnen gesundheitlich oft nicht gut. Sie befinden sich in einer unglücklichen Lage und brauchen Hilfe.
Viele Mütter oder Großmütter, die ihre Enkel erziehen, befinden sich oft in einer schwierigen Lage. Wenn sie in Armut leben und begrenzte soziale und/oder finanzielle Unterstützung haben, kommen schnell weitere Krisen auf sie zu. Ein Auto, das nicht mehr fährt, eine unerwartete Krankheit oder ein Unfall und eine Reduzierung der Arbeitszeit sind Gründe, die eine Familie in eine Krise bringen können.
Im Haus des Segens haben wir mit vielen Familien gearbeitet, die Unterstützung brauchen. Wir haben ihre Kinder aufgenommen, damit die Mütter sich um ihre Familienangelegenheiten kümmern konnten. So gut wir konnten, haben wir für Kleidung und Essen gesorgt. Wir haben auch für Informationen gesorgt und moralische Unterstützung und Ermutigung gegeben in Situationen, die manchmal ausweglos schienen.
Wir möchten diesen notleidenden Frauen noch mehr Hilfen geben. Wir haben kürzlich ein benachbartes Haus erworben und es in ein Frauenhaus umgeändert. Dort wollen wir den Frauen, deren Kinder oder Enkel im Haus des Segens sind oder waren, weitere Unterstützung anbieten. Wir wollen diesen Frauen im Haus des Segens helfen.
Die Frauen, die an unserem Programm teilnehmen, können lernen, mit Problemen umzugehen, Schwierigkeiten zu überwinden und hoffentlich Krisen zu vermeiden. Wir werden mit diesen Frauen arbeiten in Bereichen wie Ausbildung, berufliche Laufbahn, Finanzen, Gesundheit und Kindererziehung.
Die Teilnehmerinnen werden individuell von unseren Sozialarbeitern beraten und sie haben die Möglichkeit, sich in Gruppen zu engagieren, in denen sie Informationen von Sprechern bekommen, die auf unterschiedlichen Gebieten erfahren sind. Die Frauen erhalten Anleitung, Ermutigung und praktische Hilfe in den Bereichen ihres Lebens, die die Not in ihren Familien verursachen. Unser Ziel ist, ihnen zu helfen, widerstandsfähiger zu werden und die Stabilität ihrer Familien besser erhalten zu können.
Das „Zentrum der Gnade“ ist ein Ort der Ruhe, ein Ort des Trostes, ein Ort der Gnade. Auf die Frage, weshalb der Ort „Zentrum der Gnade“ heißt, antwortete die Leiterin, Schwester Mary Berrigan, „Gnade ist die Gegenwart Gottes, der in jedem von uns lebt. Sie ist ein Geschenk Gottes, der uns liebt und wird oft symbolisch dargestellt durch Licht, das die Wolken der Dunkelheit durchbricht. Das Zentrum der Gnade soll ein Ort werden, an dem unsere Eltern und Familien in der Dunkelheit ihres Lebens Licht finden können. Das Zentrum der Gnade soll ein Zufluchtsort sein, an dem die Hilfe suchenden Familien, die Gott uns schickt, Unterstützung und Hilfe bekommen.”
Von der Leiterin des Hauses, Sr. Mary Berrigan, aus der Provinz Chardon
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